Forever Jungs!

Forever Jungs! Manche mögen’s immer noch heiß…

Romeo ist in den Wechseljahren. Genau wie bei seiner Julia springt sein Herz wieder – nur die Eier leider nicht mehr. Stattdessen fällt die eine oder andere Bandscheibe vor. Und gegen den Gedächtnisverlust hilft nur noch Amnesie International. Aber egal: Forever Jungs!

Ja Mädels, so sind Eure Männer. Kommen aus der Pubertät nie raus. „Wir sind zu jung, um schon alt zu sein!“ heißt es. 50 ist angeblich das neue 20. Wirklich? Mark Britton hakt nach und präsentiert seine Erlebnisse im Universum der reifen Liebe zwischen Hysterie und Hobbykeller, zwischen Erotikchat und Einbauküche.  Sexy sein wie George Clooney – das geht auch mit Hämorrhoiden und Hagebuttentee statt Haartransplantation und Nespressokapsel. Bauchspeck statt Sixpack, Designerglatze statt Dauerwelle! Wir in den mittleren Jahren genießen die Rückkehr der Romantik. Denn die Forschung hat herausgefunden: Wenn wir weniger Sex haben, werden wir früher sterben. Uns bleibt also nichts anderes als die Wahl zwischen Beischlaf oder Beisetzung.

Also auf in die zweiten Flitterwochen! Mr Loverman ist reloaded. Von jetzt an möchte er alles mit seiner Liebsten teilen: Hitzewallungen und Hormon-Yoga, Menopause und Mammographie. Und wenn Romeo und Julia so ihre Liebe füreinander wiederentdecken, dann bleiben sie wirklich „forever young“!

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Zu alt für Rock 'n' Roll, zu jung für Wassergymnastik

Das „beste Alter“ ist eine Bezeichnung, die der Wirklichkeit spottet. Schließlich meint sie nichts anderes als die peinlichste Phase im Leben des erwachsenen Menschen. Welche Dramen – hormoneller und sozialer Art – sich im und rund um den Mann in seiner zweiten Pubertät abspielen, das schildert Stand-up-Kabarettist Mark Britton in wunderbar selbstironischer und herzzerreißend ehrlicher Manier. Er zeigt: die steile Etappe zwischen Teenager und Rentner, zwischen Skateboard und Rollator, zwischen Play Station und Intensivstation ist höchstwahrscheinlich doch bezwingbar. Es gibt einen Weg zurück zur Normalität.

 

„Moderne Männer reden nicht gerne über ihre versteckte Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, genau wie Achilles nicht gerne über seine Ferse sprach, oder Superman über seine Kryptonitanfälligkeit.“

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